Wie hat sich MyCleaner seit dem letzten Funding entwickelt?

Mit dem Rückenwind aus dem ersten Crowdfunding 2014 ist MyCleaner stetig gewachsen, wie ein Blick auf die Unternehmensentwicklung in Zahlen zeigt:

Möglich gemacht hat diese Entwicklung vor allem der Ausbau unseres deutschlandweit agierenden Cleaner-Teams: MyCleaner ist nun in nahezu allen Großstädten vertreten. Dazu können wir – dank entsprechender Großkundenaufträge – auch immer mehr kleinere Städte mit hohen Auftragsvolumina abdecken. Möglich ist das durch unsere „Hub“-Strategie: Ein MyCleaner-Standort in einer Stadt ist immer auch Ausgangspunkt, um weitere nahegelegene Städte abzudecken.

Getreu dem „Lean Startup“-Prinzip haben wir immer wieder unseren Service und unsere Produkte auf den Prüfstand gestellt und – wenn nötig – Anpassungen vorgenommen.

Unsere größte Herausforderung: 2016 erlebten wir aufgrund von Fehlplanungen auf Kundenseite – die unsererseits zu unbezahlten Vorleistungen geführt haben – turbulente Zeiten. So mussten wir trotz bester Auftragslage und steigender Umsätze einen Weg finden, der den Turnaround bringt. Die Lösung: Durch die kontinuierliche Optimierung interner Prozesse, Verbesserung der Cleaner-Disponierung mittels unserer cloudbasierten Steuerungssoftware sowie durch die Einführung eines variablen umfangreichen Incentivierungsprogramms haben wir es geschafft, den durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz unserer Cleaner um 60 Prozent zu steigern. Statt Ausgaben zu kürzen, haben wir investiert – mit Erfolg: Der Anstieg der Personalkosten wird durch die stärker steigenden Umsätze getragen und MyCleaner erreichte 2017 erstmals den Break-even-Point.

Übrigens: Bereits während des Fundings 2014 haben wir bekanntgegeben, bezüglich der Integration von MyCleaner in den Bordcomputern mit Automobilherstellern in Verhandlungen zu sein und Pilotprojekte starten zu wollen. Tatsächlich waren wir damit unserer Zeit noch etwas voraus, sodass sich diese Kooperationen – zunächst in Form von Pilotprojekten mit namhaften Automobilbauern – erst jetzt umsetzen lassen. Das Gute daran: Die Hersteller kommen heute auf uns zu.