Bereits während seines Studiums machte Fabian Mellin sich als Immobilienmakler selbstständig. Dabei lernte er die Probleme von Vermietern und Mietern aus erster Hand kennen. Der Vermieter hatte mit einer regelrechten Flut an Bewerbern zu kämpfen, welche einen enormen administrativen Aufwand mit sich brachte. Mietinteressenten hingegen mussten sich gegen eine Vielzahl von anderen Bewerbern behaupten und endlose Massenbesichtigungen über sich ergehen lassen, um letztendlich oft nicht mal eine Rückmeldung vom Vermieter zu erhalten.
Der Vermietungsprozess müsste doch für beide Seiten effizienter zu gestalten sein – damit war der Leitgedanke für moovin geboren. Zusammen mit Arne Schubert und dem erfahrenen Unternehmensberater Dr. Axel von Zimmermann entstand die Idee, eine Plattform zu entwickeln, über die sich Wohnungen effizienter vermieten lassen.
Mit dem Inkrafttreten des Bestellerprinzips am 1. Juni 2015 war die Notwendigkeit für das Geschäftsmodell von moovin eindeutig. Denn nach dem Bestellerprinzip gilt: Vermieter und Eigentümer tragen die Maklerkosten für die Vermittlung ihrer Immobilien selbst. Das bedeutet, wer an Maklerleistung sparen will, sucht eigenständig nach einem passenden Mieter. Doch was dann folgt, ist ein mühsamer Weg, verbunden mit hohen Opportunitätskosten und Zeitaufwand. Ohne jegliche Vorauswahl sieht sich der Vermieter wieder dem unbändigen Ansturm an Bewerbern ausgesetzt, verbunden mit hohen Inseratskosten und administrativem Aufwand.
Dieser Aufwand potenziert sich für Immobilienunternehmen. Bei Beständen von mehreren tausend Objekten wird die Vermietung zur Mammutaufgabe oder einem extremen Kostenfaktor, sollte die Vermietung von einem Makler übernommen werden. moovin hat einen Weg gefunden, die Wohnungsvermietung für alle Beteiligten sowohl monetär als auch in puncto Stress maßgeblich zu verbessern.