Kapital und Vertriebsnetzwerk für die Kluba Medical – Unternehmer Peter Kröner im Interview
Wir freuen uns Euch heute unseren Business Angel Peter Kröner näher vorzustellen, der selber Gründer und Geschäftsführer eines inzwischen etablierten Vertriebsunternehmen im der Medizintechnik ist. Er hat sich als Business Angel und Seed-Investor bei uns beteiligt. Neben Kapital bringt er auch sein Vertriebsnetzwerk ein.
Herr Kröner, warum investieren Sie in Kluba Medical?
Ich habe durch einen Geschäftspartner, der bereits investiert hatte, von dieser Möglichkeit erfahren. Er hat mir den Businessplan geschickt und bereits nach einem ersten Blick war mir klar: Es handelt sich um eine gute Geschäftsidee mit einem interessanten Produkt, das es vorher so nicht auf dem Markt gab. Fazit: Ein Einstieg könnte sich lohnen.
Sie sind, als Gründer und Inhaber der KRÖNER Medizintechnik GmbH, selbst seit vielen Jahren in der Branche tätig. Spielte auch das eine Rolle für ihr finanzielles Engagement bei Kluba Medical?
Einerseits ja, andererseits nein. In meinem B2B-Handelsunternehmen bilden Gynäkologie und Geburtshilfe durchaus einen Schwerpunkt. Von daher passen die Produkte von Kluba Medial gut ins Portfolio. In der Regel sind wir aber exklusiver Vertriebspartner namhafter und großer Unternehmen. Ich bin also kein typischer Startup-Investor. Das ist Neuland für mich. Aber das Produkt und das Team haben mich überzeugt.
Hatten Sie vorher überhaupt schon mal mit Crowdfunding zu tun?
Nein, noch nie. Ich bin positiv überrascht, wie gut es funktioniert und bin sehr gespannt, was sich mit diesem modernen Finanzierungs-Instrument noch alles erreichen lässt.
Machen Sie denn selbst auch Freunde, Bekannte und Geschäftspartner auf die Möglichkeit, sich zu beteiligen, aufmerksam?
Natürlich, im Rahmen des Crowdfundings habe ich bereits die Werbetrommel gerührt und werde das auch weiterhin tun. Auch dieses Interview gehört ja dazu. Um es noch einmal zu betonen: Ich bin vom Erfolg des Konzepts überzeugt. Sonst hätte ich dafür kein Geld gegeben.
Wie wollen Sie Kluba Medical darüber hinaus unterstützen?
Zunächst geht es darum, dass das gesammelte Geld sinnvoll eingesetzt wird, sowohl was weitere Mobilisierungsmaßnahmen in Sachen Crowdfunding angeht als auch mit Blick auf die Fertigstellung des Produkts Medibino für den klinischen Einsatz. Da mache ich mir bei den Verantwortlichen rund um Frau Dr. Dr. Susanne Kluba und Frau Nicole Klingen aber keinerlei Sorgen. Sobald das klinische Produkt serienreif ist, starten wir von KRÖNER unsere Vertriebstätigkeit. Dafür können wir unter anderem auf unsere langjährigen Kontakte zu zahlreichen Kliniken in ganz Deutschland zurückgreifen.
Hatten Sie zuvor schon mal vom weit verbreiteten Problem der Kopfverformung bei Babys gehört?
Ehrlich gesagt nein. Meine Kinder sind schon erwachsen und Enkel sind noch keine da. Ich gehöre also nicht zum Kreis der Betroffenen. Seit ich davon weiß, schaue ich mir aber Säuglinge in meinem Umfeld bewusster an. Das Phänomen der Schädelverformung fällt mir seitdem häufiger auf.